Welches Zahlungsmittel passt wann?

Alexandra Ruch,  Fachperson Kundensupport, erklärt Ihnen, in welcher Situation sich welches Zahlungsmittel eignet.

Barzahlung – ideal bei direktem Bezug

«Ich empfehle meinen Kundinnen und Kunden die Barzahlung, wenn sie die Ware sofort beziehen – beispielsweise beim Einkaufen auf dem «Märit». Das hat zwei einfache Gründe: Zum einen lässt sich die Qualität überprüfen. Ich weiss also, was ich für mein Geld bekomme. Zum anderen bekomme ich ein besseres Gespür für meine Ausgaben. Leider birgt Bargeld auch Gefahren. Allen voran: Es lässt sich leicht stehlen.»

Bankkarten – für teure Anschaffungen

«Die Debitkarte ist mein Zahlungsmittel im Alltag, sei es beim Wocheneinkauf, im Restaurant oder beim Tanken. Ausserdem setze ich die Debit- oder die Kreditkarte dann ein, wenn der Bezug der Ware nicht direkt möglich ist. Zum Beispiel beim Kauf eines neuen Sofas mit längerer Lieferfrist oder beim Online-Shopping. Je höher der Kaufbetrag, desto eher zücke ich die Kreditkarte. Denn im Falle eines Betrugsversuchs erfolgt bei der Kreditkarte keine direkte Kontoabbuchung. Zudem bietet sie einen umfassenden Versicherungsschutz, der bei der Debitkarte eingeschränkt ist.» 

TWINT – für kleinere Beträge

«Mit der Bernerland Bank TWINT App bezahlen Sie bequem mit Ihrem Smartphone. Egal ob unter Freundinnen und Freunden, im Restaurant, an Parkuhren oder im Hofladen: Bezahlen, Geld senden und Geld anfordern ist mit TWINT ganz einfach. So praktisch die Bezahlung ist, rate ich meinen Kundinnen und Kunden, TWINT für Beträge bis maximal CHF 200 einzusetzen. Besonders beim Online-Shopping ist Vorsicht geboten: Der Schutz vor Onlinebetrug ist besonders mit der Kreditkarte besser.»

Fachperson Kundensupport

Alexandra Ruch

Alexandra Ruch arbeitet seit 2000 bei der Bernerland Bank. Die Freizeit verbringt sie gerne mit ihrer Familie und ihren Freunden.