Pensionsplanung einfach erklärt: Warum es sich lohnt, früh zu planen, und wie Sie Vorsorgelücken schliessen. Jetzt Beratungstermin bei der Bernerland Bank vereinbaren.

Pensionsplanung

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Viele Schweizerinnen und Schweizer schieben die Pensionsplanung vor sich her – vielleicht, weil der Alltag wichtiger scheint oder die Themen zu komplex wirken. Doch Pensionsplanung bedeutet mehr als nur Rente oder Kapital: Sie umfasst Ihre gesamte finanzielle Situation von der Säule 3a über Ihr Vermögen bis hin zu Ihrem Wohneigentum. Entscheidend ist, ob Ihr Einkommen im Alter reicht, Ihre Hypothek tragbar bleibt und Ihre Wünsche wie Reisen oder eine Frühpensionierung realisierbar sind. Wer ab 50 Jahren beginnt, gewinnt wertvolle Zeit, um Vorsorgelücken zu schliessen, Steuern zu optimieren und wichtige Entscheidungen rechtzeitig zu treffen.

 

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Warum mit 50 Jahren mit der Pensionsplanung beginnen?

Ab 50 Jahren lohnt sich ein Blick nach vorne: Wer früh plant, gewinnt Sicherheit und Freiheit – für die Zeit vor, während und nach der Pensionierung. Mit einer klugen Pensionsplanung vermeiden Sie finanzielle Engpässe im Alter, optimieren Ihre Steuern und treffen wichtige Entscheidungen.

 

Was umfasst eine Pensionsplanung?

Die Pensionierung ist persönlich wie finanziell ein bedeutender Schritt. Mit unserer Pensionsplanung unterstützen wir Sie dabei, diesen Schritt frühzeitig und gut vorbereitet anzugehen.

Unsere Beratung basiert auf einer umfassenden Finanzplanung: Wir prüfen Ihre gesamte finanzielle Situation und zeigen Ihnen, wie sich Ihre Wünsche und Ziele realisieren lassen – sei es eine Frühpensionierung, ein möglicher Kapitalbezug oder die steuerliche Optimierung. Ein Beispiel: Indem Sie Ihre Vorsorgegelder gestaffelt beziehen, senken Sie Ihre Steuerbelastung gezielt über mehrere Jahre hinweg – und behalten so mehr von Ihrem Kapital.

 

Die Finanzplanung der Bernerland Bank für Ihre Pensionierung umfasst:

  • Eine Übersicht Ihrer Einkommens- und Vermögenssituation vor und nach der Pension.
  • Das Aufzeigen von Vorsorgelücken und wie Sie die gezielt schliessen.
  • Die Optimierung Ihrer bestehenden Sparquote.
  • Individuelle Szenarien, die Ihnen als Entscheidungsgrundlage dienen.
     

So schaffen wir gemeinsam eine verlässliche Entscheidungsgrundlage für Ihre finanzielle Zukunft:  klar, verständlich und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.

 

Warum reichen AHV und Pensionskasse oft nicht aus?

AHV und Pensionskasse bilden die Basis der Altersvorsorge in der Schweiz. Doch zusammen decken sie in der Regel nur rund 60 % des letzten Einkommens ab. Für den gewohnten Lebensstandard reicht das oft nicht.

 

Die Gründe dafür sind vielfältig:

  • Tiefere Verzinsung als erwartet und sinkende Umwandlungssätze bei der Pensionskasse.
  • Steigende Lebenserwartung, das heisst Renten müssen länger ausbezahlt werden.
  • Steigenden Grundkosten als Folge der Inflation.
 

Die Konsequenz: Es entsteht eine Vorsorgelücke, die Sie mit privaten Ersparnissen oder mit Vorsorgegeldern wie der Säule 3a schliessen müssen.

Tipp

Sie möchten wissen, wie hoch Ihre AHV-Rente ausfällt? Dann bestellen Sie Ihre kostenlose Vorausberechnung direkt bei der Schweizerischen Ausgleichskasse.

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Wie kann ich Vorsorgelücken schliessen oder vermeiden?

Vorsorgelücken entstehen oft unbemerkt – zum Beispiel durch längere Auszeiten wie Elternzeit, Teilzeitarbeit, fehlende Beitragsjahre bei der AHV oder unregelmässige Einzahlungen in die Säule 3a. Wer früh handelt, kann solche Lücken vermeiden.

So vermeiden Sie Vorsorgelücken

  • Möglichst früh mit Einzahlungen in die Säule 3a beginnen.
  • Jährlich den Maximalbetrag ausschöpfen.
  • Beitragslücken bei AHV und Pensionskasse im Blick behalten.
So vermeiden Sie Vorsorgelücken

 

So schliessen Sie Vorsorgelücken:

  • Nachträgliche Einzahlungen in die Säule 3a leisten, wenn Sie in früheren Jahren nicht voll eingezahlt haben.
  • Einkäufe in die Pensionskasse tätigen, um die spätere Rente zu erhöhen.
So schliessen Sie Vorsorgelücken

 

Je früher Sie Ihre Vorsorgesituation analysieren, desto besser lassen sich Lücken vermeiden – oder rechtzeitig schliessen.

Tipp

Haben Sie öfters den Arbeitgeber gewechselt oder im Ausland gearbeitet? Dann kann es sein, dass Vorsorgegelder ohne Ihr Wissen auf einem Freizügigkeitskonto bei der Stiftung Auffangeinrichtung BVG liegen. Das kann passieren, wenn beim Stellenwechsel der Übertrag in die neue Pensionskasse nicht vorgenommen wurde. In solchen Fällen wird das Geld automatisch bei der Stiftung parkiert.

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Nutzen und Vorteile unserer Finanzplanung für Ihre Pensionierung

Eine Finanzplanung bei der Bernerland Bank schafft Klarheit. Und zwar genau dann, wenn Sie sie am meisten brauchen. Mit einer Finanzplanung bekommen Sie den Überblick über Ihre finanzielle Situation vor und nach der Pensionierung. Ausserdem unterstützt sie dabei, wichtige Entscheidungen rechtzeitig und sicher zu treffen.

 

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Sie wissen, wie viel Einkommen und Vermögen Ihnen im Alter zur Verfügung steht.
  • Sie erkennen frühzeitig, ob Ihre Liegenschaft auch im Ruhestand tragbar bleibt.
  • Sie optimieren Ihre Steuersituation vor und nach der Pension.
  • Sie erhalten konkrete Entscheidungsgrundlagen dank individuell berechneter Szenarien.
  • Wir beraten Sie persönlich und begleiten Sie langfristig. 

 

Eine fundierte Finanzplanung schafft Sicherheit und gibt Ihnen die Freiheit, Ihre Pensionierung aktiv zu gestalten.

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Pensionierung planen – in drei einfachen Etappen

Die Pensionierung kommt nicht plötzlich, sie lässt sich planen. Je früher Sie starten, desto mehr Möglichkeiten haben Sie, Ihre Wünsche fürs Alter umzusetzen. Wie ein möglicher Fahrplan aussehen könnte, haben wir für Sie zusammengefasst.

 

Zwischen 50 und 55 Jahren: Träume und Ziele festlegen

Jetzt ist ein guter Moment, um sich erste Gedanken zur Pension zu machen. Was möchten Sie später einmal tun? Reisen, mehr Zeit mit der Familie oder ein neues Hobby? In dieser Phase geht es darum, Ihre Ideen mit Ihren finanziellen Möglichkeiten abzugleichen.

 

Was Sie jetzt tun können

  • Pensionskasse prüfen: Gibt es Lücken?
  • Jährlich den Maximalbetrag in die Säule 3a einzahlen.
  • Zusätzliches Sparkapital aufbauen.

Zwischen 55 und 60 Jahren: Plan konkretisieren

Jetzt wird Ihre Planung konkreter. Überlegen Sie sich, wann Sie in Pension gehen möchten und wie der Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand aussehen soll.

 

Was Sie jetzt tun können

  • Budget für die Zeit nach der Pension erstellen.
  • Einkäufe in die Pensionskasse prüfen.
  • Rente oder Kapital? Erste Überlegungen anstellen.
  • Auszahlungstermine der 3a-Vorsorgegelder abstimmen.
 

Tipp

Mit einem Einkauf in Ihre Pensionskasse verbessern Sie einerseits Ihre Altersvorsorge und profitieren andererseits von Steuerersparnissen. 

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Zwischen 60 und 65 Jahren: Entscheiden und umsetzen

Jetzt geht es ans Eingemachte. Sie treffen die wichtigsten Entscheidungen und setzen Ihre Planung um.

 

Was Sie jetzt tun können

  • Prüfen Sie jetzt Ihre Pensionskasseneinkäufe – bei geplantem Kapitalbezug sind diese ab drei Jahre vor der Pensionierung nicht mehr möglich.
  • Rente oder Kapital? Entscheid fällen.
  • Bezug der Vorsorgegelder aus der Säule 3a bestimmen.

 

Die richtige Entscheidung treffen Sie, wenn Sie alle Fakten kennen. Unsere Finanzplanung zeigt auf, wie sich beide Optionen auf Ihr Budget, Ihre Steuern und Ihre langfristigen Ziele auswirken. So erhalten Sie eine klare Grundlage für Ihre Wahl und gewinnen Sicherheit für die Zukunft.

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Tipp

Anstatt sich mit 65 Jahren vollständig pensionieren zu lassen, kann eine Teilpensionierung eine attraktive Alternative sein. So reduzieren Sie Ihr Pensum schrittweise, bleiben finanziell abgesichert und gestalten den Übergang in den Ruhestand flexibler.


 

Fragen und Antworten zur Pensionsplanung

Fragen und Antworten zur Pensionsplanung

 

Wann soll ich mit der Pensionsplanung beginnen?

Beginnen Sie idealerweise mindestens 10 Jahre vor Ihrer Pensionierung. So haben Sie genügend Zeit, um Ihre Wünsche zu klären, Ihre finanzielle Situation zu analysieren und allfällige Vorsorgelücken zu schliessen. 


Soll ich mein Pensionskassenguthaben als Rente oder Kapital beziehen?

Kurz vor der Pensionierung stellen sich viele genau diese Frage: Wollen Sie ein sicheres, lebenslanges Einkommen oder mehr Flexibilität bei der Verwendung Ihres Geldes? Beide Varianten haben Vor- und Nachteile und beeinflussen Ihre finanzielle Zukunft.

  Vorteile Nachteile
Rente
  • Monatlich gesichertes Einkommen ein Leben lang
  • Keine Anlagerisiken
  • Lebenslange Witwen-/Witwerrente für Ehepartner; für Lebenspartner nur bei entsprechender Regelung im Pensionskassenreglement 
  • Rente wird zu 100% als Einkommen versteuert
  • Kein Zugriff auf das gesamte Kapital
  • Kein Schutz gegen die Inflation
Kapital
  • Freie Verfügung über das Geld
  • Einmalige Besteuerung zu reduziertem Steuersatz
  • Im Todesfall geht das restliche
    Kapital an die Erben
  • Selbstverantwortung für das Kapital
  • Kein regelmässiges, gesichertes Einkommen
  • Mögliches Anlagerisiko

Die richtige Entscheidung treffen Sie, wenn Sie alle Fakten kennen. Unsere Finanzplanung zeigt auf, wie sich beide Optionen auf Ihr Budget, Ihre Steuern und Ihre langfristigen Ziele auswirken. So erhalten Sie eine klare Grundlage für Ihre Wahl und gewinnen Sicherheit für die Zukunft.

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Tipp

Planen Sie einen Kapitalbezug? Mit unserem Online-Rechner sehen Sie sofort, wie hoch Ihre Steuerbelastung ausfällt.

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Kann ich mir eine Frühpensionierung leisten?

Eine Frühpensionierung klingt verlockend – mehr Zeit für sich, Familie oder Hobbys. Doch sie ist auch mit Kosten verbunden. Für jedes Jahr, das Sie früher in Pension gehen, müssen Sie mit einer finanziellen Lücke von ein bis zwei Jahreslöhnen rechnen.

Diese Lücke entsteht, weil

  • Ihr Einkommen früher wegfällt.
  • Ihre Rente lebenslang gekürzt wird, ca. 6,8 % pro Jahr.
  • Sie weiterhin AHV-Beiträge zahlen müssen, bis Sie das ordentliche Rentenalter erreichen.
  • Ihr Vorsorgekapital kleiner ausfällt, da weniger Beiträge und Zinsen anfallen.

 

Tipp

Prüfen Sie frühzeitig, ob Ihre Ersparnisse für eine Frühpensionierung reichen. Eine Teilpensionierung kann eine attraktive Alternative sein:  Das heisst, Sie reduzieren Ihr Pensum schrittweise und bleiben in der Regel weiterhin bei der AHV und Pensionskasse versichert. So bauen Sie weiterhin Vorsorgekapital auf und profitieren von steuerlichen Vorteilen.


AHV-Rente vorbeziehen – so funktionierts in der Schweiz

Ein Vorbezug der AHV-Altersrente ist bis zu zwei Jahre vor dem ordentlichen Referenzalter möglich. Für Männer liegt das Referenzalter bei 65 Jahren. Bei Frauen wird das Referenzalter aktuell schrittweise von 64 auf 65 Jahre angehoben. Diese Anpassung erfolgt gestaffelt nach Geburtsjahr.

 

Geburtsjahr der Frauen  Referenzalter / Rentenalter
Bis Jahrgang 1960 64 Jahre
1961 64 Jahre + 3 Monate
1962 64 Jahre + 6 Monate
1963 64 Jahre + 9 Monate
Ab Jahrgang 1964 65 Jahre

 

Rentenkürzung durch Vorbezug: 
Wer sich für einen Vorbezug entscheidet, muss mit einer lebenslangen Rentenkürzung rechnen. Diese beträgt aktuell 6,8 % pro Vorbezugsjahr für alle Männer sowie für Frauen, die bis 1960 oder ab 1970 geboren sind. Für Frauen der Jahrgänge 1961 bis 1969 fällt der Kürzungssatz seit dem 1. Januar 2025 tiefer aus.

Mehr zum Rentenvorbezug

 

Tipp

Unsere Finanzplanung zeigt Ihnen, ob ein Vorbezug der AHV-Rente für Sie finanziell tragbar ist und wie Sie ihn optimal gestalten. So treffen Sie eine bewusste Entscheidung, die zu Ihren Lebenszielen passt.

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