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Finanzplanung – oder: Damit alle Teile zusammenpassen

28.09.2017

Lebensformen und Lebensbilder haben sich verändert. Zahlreiche Optionen stehen offen, sei es in der Berufswelt, im familiären Zusammenleben oder in der Vorstellung von Freizeitbeschäftigung. Da ist es sinnvoll, die eigene Lebensplanung auch in finanzieller Hinsicht zu gestalten. Wir zeigen Ihnen, welche Teile dazugehören, um Ihre Zukunft als ganzheitliches Bild zu erfassen.

Früher war man tendenziell der Auffassung, dass im Alter von 30 bis 40 Jahren die wesentlichen Entscheidungen gefällt werden und das Lebensbild klare Konturen annimmt. In den Jahren zwischen 40 und 50 folgte die Konsolidierung. Beständigkeit und Schutz von Errungenschaften, Schutz der Substanz waren gefragt.

Zu welchem Zeitpunkt diese Konsolidierung heute eintritt, ist wohl sehr individuell. Es sei an dieser Stelle dem Leser überlassen, sich darüber Gedanken zu machen und dies für sich persönlich zu beurteilen.

Vorausschauender Blick auf Finanzen und Versicherungen

Unverändert Gültigkeit hat die Aussage, «Sorge in der Zeit, dann hast du in der Not». Das heisst, nebst den obligaten Risikoversicherungen ist den Sparformen der 2. und 3. Säule die nötige Bedeutung zu schenken. Dies insbesondere, um später im wohlverdienten Ruhestand den erwünschten Lebensstandard weiterführen zu können.

Nach dem 50. Altersjahr ist das Ende der Berufszeit in Sicht. Die relative Unruhe der Karriereplanung und der Jahre des Aufbaus weicht einer gewissen Abgeklärtheit und Gelassenheit. Eine erste Lebensbilanz wird gezogen. Diese Lebensbilanz beinhaltet sowohl die Überprüfung des persönlich Erreichten, wie auch die materielle Seite, welche abzusichern ist. In diese Phase fallen oft auch Überlegungen, wie der Verkauf des Einfamilienhauses zu Gunsten einer Eigentumswohnung oder auch der Erwerb einer weiteren Immobilie. Allenfalls stellt sich auch die Frage nach einem Einkauf in die Pensionskasse. Eine sorgfältige Finanzplanung hilft da weiter und liefert wesentliche Grundlagen zum Entscheid. Künftige Bedürfnisse und Ziele werden dabei in eine Zeitfolge gereiht.

Das Leben nach der Erwerbstätigkeit gestalten

Spätestens ab dem 58. Altersjahr sind die Finanzflüsse auf den Pensionierungszeitpunkt konkret zu planen. Sehr viele Fragen stehen im Raum:

  • Wie kann eine steueroptimierte Staffelung von Geldern der Säule 3a aufgegleist werden?
  • Wie sind die reglementarischen Bestimmungen der Pensionskasse? Wird die Pensionskasse in Rentenform oder allenfalls als Kapital oder Teilkapital bezogen? Wie hoch ist die Steuerbelastung beim Vorsorgebezug?
  • Wie hoch ist das künftige Einkommen (AHV/Pensionskasse) nach der Pensionierung?
  • Gibt es bestimmte Wünsche bezüglich Pensionierungszeitpunkt? Wie hoch ist der künftige Verbrauch?
  • Wie hoch darf die Hypothek sein, damit die Tragbarkeit auch nach der Pensionierung gegeben ist?
  • Wie können Gelder aus Vorsorge optimal angelegt werden, welche Möglichkeiten gibt es?
  • Welche Hobbys sind mit welchen Kosten zu berücksichtigen?

Diese und noch weitere Fragen werden im Rahmen einer umfassenden Finanzplanung geklärt.

Finanzplanung als Teil der Lebensplanung

Finanzplanung ist also ein Prozess, der vielseitige Fragen verbindet und strukturiert. Als Bernerland Bank verstehen wir unter Finanzplanung nicht in erster Linie den Verkauf von Produkten, sondern ein Begleiten unserer Kundinnen und Kunden in einen neuen Lebensabschnitt nach dem Berufsalltag. Kundinnen und Kunden stehen mit ihren Wünschen und Plänen im Mittelpunkt. Die Spezialistinnen und Spezialisten der Bernerland Bank beraten Sie mit Freude. 

Erika Leuenberger