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Sparziel Weiterbildung: Auf die Verfügbarkeit kommt es an

18.10.2018

Ein Studium oder eine Weiterbildung kann viel kosten. Mit meiner Kundenberaterin bei der Bernerland Bank bespreche ich, wie ich für die Weiterbildung aufkomme, ohne in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.

Vor drei Jahren habe ich meine Lehre inkl. Berufsmaturität abgeschlossen. Seither habe ich erste Erfahrungen als junger Berufsfachmann gesammlt. Nun will ich einen Schritt weitergehen und eine berufsbegleitende Weiterbildung an der Fachhochschule besuchen. Da ich mit einem tieferen Arbeitspensum weniger Lohn habe und das Studium sehr teuer ist, mache ich mir Gedanken, wie ich die Schule und mein Leben während dieser Zeit finanziell unbesorgt bewältigen kann.

Mit dieser Ausgangslage wende ich mich an Erika Leuenberger, Leiterin Region Emmental der Bernerland Bank. "Anfragen von jungen Kunden mit solch konkreten Zielen nehme ich besonders gerne entgegen", strahlt die ausgewiesene Finanzplanerin. "Es macht Freude, ihnen Wege aufzuzeigen, wie sie sich ihre Wünsche erfüllen können."

Erika Leuenberger lädt mich zum SparCheck ein.

Beim Besuch einer Weiterbildung geht es weniger darum, auf ein bestimmtes Ereignis hinzusparen. "Vielmehr ist es ein Aufstellen eines Budgets, um diesen hohen Anteil an Fixkosten decken und vielleicht trotzdem noch etwas sparen zu können", begründet Erika Leuenberger.

Vor der Weiterbildung: Wie viel kann ich heute sparen?

In einem ersten Schritt bringen wir also meine aktuelle finanzielle Situation zu Papier:

  • So viel verdiene ich netto.
  • Das sind meine monatlichen Ausgaben.
  • So viel Steuern zahle ich.
  • Dieses Budget setze ich für Ferien ein.

Aufgrund dieser Gegenüberstellung von Ein- und Ausgaben ermitteln wir die Sparquote.

Wie verändern sich Ein- und Ausgaben während des Studiums?

Dann geht es um die Situation während der Weiterbildung: Was kostet das Studium? Wie lange dauert es? Wann beginnt es? Ebenfalls wichtig: Reduzieren sich die Einnahmen während der Studienzeit aufgrund eines geringeren Arbeitspensums?

Wenn die Weiterbildung mehrere Jahre dauert, ist eine gewisse Weitsicht relevant. Erika Leuenberger macht ein Beispiel: "Wird ein Kunde in dieser Zeit 25 Jahre alt, bekommt er den Abzug der Pensionskasse für die Altersvorsorge mit einem geringeren Nettoeinkommen zu spüren. Das berücksichtigen wir im Budget."

Ein Kredit ist keine Lösung

Nun können wir berechnen, wie viel zusätzliches Kapital ich für die Zeit meiner Weiterbildung benötige. Kann ich das Kapital bis zum Beginn selber aufbringen? Das lässt sich einfach mit der monatlichen Sparquote und der verbleibenden Zeit bis zum Studienstart ermitteln. Ausserdem kann ich dafür natürlich bereits Erspartes einsetzen.

"Fehlt dem Kunden gemäss dieser Berechnung noch Kapital", erklärt Erika Leuenberger, "so hat er eine saubere Ausgangslage, um beispielsweise die Eltern oder den Arbeitgeber um zusätzliche finanzielle Unterstützung anzufragen."

Den fehlenden Betrag mit einem Kleinkredit zu stopfen, davon rät die Finanzexpertin klar ab: "Gerade als junge Person öffnet man sich damit möglicherweise die Tür in eine Spirale, aus der man nur schwer wieder herauskommt", begründet sie. Deshalb bietet die Bernerland Bank auch keine Kleinkredite an. Besser, ich verschiebe die Weiterbildung, um mir mehr Zeit zum Sparen zu verschaffen.

Die Verfügbarkeit des Sparbetrags ist das A und O

Im Budget sollte immer eine Reserve einkalkuliert sein. Ideal ist, wenn ich auch während des Studiums monatlich einen Betrag sparen kann. Als Reserve oder auch als Grundstein für nach dem Abschluss. "Ausschlaggebend ist, dass dieser Sparbetrag für den Notfall verfügbar ist", so Erika Leuenberger. "Deshalb eignet sich das klassische Sparen über das Sparkonto oder aber ein Sparplan."

Beim Sparplan wird der monatlich definierte Betrag in einen Fonds angelegt. So besteht die Chance auf mehr Rendite. Das Geld ist allerdings nicht fix gebunden, sondern kann jederzeit zurückgenommen werden.

 

Planen auch Sie eine Weiterbildung, die Sie finanziell unbesorgt antreten wollen? Oder haben Sie einen anderen Wunsch, den Sie sich erfüllen möchten? Machen Sie jetzt den SparCheck bei Ihrer Kundenberaterin oder Ihrem Kundenberater.



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