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Sparziel Weltreise: Finanzielle Sicherheit hat Priorität

22.11.2018

Wir planen eine längere Reise mit dem VW-Bus. Mit unserem Kundenberater bei der Bernerland Bank stellen wir ein Budget auf, damit wir finanziell unbesorgt losziehen können. Wir machen den SparCheck.

So oder so ähnlich könnten wir eine Kundenanfrage an Beat Heiniger, Filialleiter der Bernerland Bank in Herzogenbuchsee, richten. "Zu allererst ist mir wichtig, die genauen Absichten hinter einer solchen Reise zu kennen", erklärt der erfahrene Kundenberater. "So kann ich mir ein Bild vom Wunsch und dem Ziel der Kunden machen."

Einnahmen minus Ausgaben gleich Sparquote

Nach dem Einstieg geht es um unsere finanziellen Gegebenheiten, die mit dem Wunsch zu reisen direkt noch nichts zu tun haben.

  • Wie hoch ist unser Einkommen?
  • Welche monatlichen Ausgaben fallen an?
  • Wie sieht unsere Wohnsituation aus?
  • Zahlen wir auf ein Säule-3a-Konto ein?
  • ...

Alle Antworten auf diese Fragen sind wichtig, um herauszufinden: Wie gross ist der Überschuss, den wir zum Sparen verwenden können? Das ist die Ermittlung der so genannten Sparquote.

Safety first: Worst-case-Reisebudget + 20% Reserve

Anschliessend steht unsere Reise selbst Fokus: Wann wollen wir auf Reisen gehen? Für wie lange? Wie sieht unser Reisebudget aus? "An dieser Stelle versuche ich sicherzustellen, dass die Kunden an alles denken, was kostenwirksam ist", so Beat Heiniger. "Und ich schätze schon mal ab, ob erstens das Budget für die Reise und zweitens der Sparhorizont, bis die Reisekasse gefüllt ist, realistisch sind."

Das Reisebudget selber setzt sich aus den effektiven Reisekosten zusammen und aber auch aus weiterlaufenden Fixkosten, die "zuhause" trotz Abwesenheit anfallen. "Letztere unterschätzen und vergessen die Kunden häufig", stellt Beat Heiniger fest. "Dank der Auslegeordnung beim Erstellen des Budgets kann ich hier beim Zusammenstellen und Komplettieren helfen."

  • Was passiert zum Beispiel mit monatlich geleisteten Säule-3a-Beiträgen? Führen wir die während der Abwesenheit weiter oder stoppen wir sie?
  • Oder was ist mit den Mietkosten der Wohnung? Haben wir allenfalls einen Untermieter? Was ist, wenn der nicht zahlt?

"Erste Priorität bei so einem Vorhaben hat die finanzielle Sicherheit", stellt Beat Heiniger klar. "Deshalb stelle ich mit den Kunden auch immer ein Worst-case-Szenario auf und empfehle ihnen, zusätzlich 20% als Reserve zu sparen."

Konkret heisst das zum Beispiel: Auch wenn wir einen Untermieter für unsere Wohnung während unserer Reise haben, kann es sein, dass dieser aus irgendeinem Grund die Miete nicht bezahlt. Besser, wir haben diesen Ausfall von Beginn weg einkalkuliert, als wir müssen die Reise frühzeitig abbrechen.

"Der Sparhorizont wird häufig unterschätzt"

Jetzt ist die Rechnung eigentlich einfach: Mit der Ermittlung der Sparquote wissen wir, wie viel wir monatlich sparen können. Und dank des aufgestellten Reisebudgets inkl. Eventualitäten wissen wir auch, wie viel wir bis zur Traumerfüllung sparen müssen. Also, Reisebudget geteilt durch Sparquote gleich Anzahl Monate, bis wir abdüsen können.

"Die Kunden wollen oft so schnell wie möglich in die Ferne schweifen," erzählt Beat Heiniger aufgrund seiner Erfahrungen. "Sobald wir die Kosten sauber aufgestellt haben, fallen die Vorstellungen dann häufig wie ein Kartenhaus zusammen."

Spartipp: Einzahlen auf die Debitkarte

Trotz des Aufschlags auf dem Boden der Realität geht es nun um die geeignete Sparform. Diese ist insbesondere abhängig vom Sparhorizont. Da unsere Reise "so schnell wie möglich" stattfinden soll, sparen wir klassischerweise über das Sparkonto. Beat Heiniger kennt einen extra Tipp: "Warum nicht monatlich einen fixen Betrag auf eine Debitkarte einzahlen? Dieses Geld ist "aus den Augen aus dem Sinn" und man findet es bei Reiseantritt als schönes Sackgeld wieder."

 

Planen auch Sie eine Reise, für die Sie sparen wollen? Oder haben Sie einen anderen Traum, der in Erfüllung gehen soll? Machen Sie jetzt den SparCheck bei Ihrer Kundenberaterin oder Ihrem Kundenberater.



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